Blauer Himmel, ein Plätzchen im Schatten, Zusammensein mit Freunden und Nachbarn, glücklich spielende Kinder, der Duft vom Grill lässt das Wasser im Mund zusammenlaufen und – natürlich – ein kühles Kaltgetränk nach eigener Wahl. Was braucht der Mensch sonntags mehr?
All das gab es am letzten Sonntag beim 4. Preisschießen am Müllenbacher Schießstand. Die Mühe der Schießkommission hatte sich gelohnt, es herrschte reger Betrieb. Ein besonderer Dank an die Schützenbrüder der Hallenkommission, die sich an diesem Sonntag um die Bewirtung gekümmert haben. Höhepunkt des Tages war programmgemäß der Wettbewerb um den Kommissionspokal, während zeitgleich viele Schützen ihre Platzierung im Ranking des Preisschießens zu verbessern suchten. Pro Kommission traten fünf Schützen am Kleinkaliberstand an, um maximal 150 Ringe schießen zu können. Sechs Kommissionen stellten ihre Mannschaften und lieferten sich einen fairen Wettkampf.
Am frühen Nachmittag stand dann das Ergebnis fest:
- 6. Platz mit 95 Ringen: Vorstand
- 5. Platz mit 105 Ringen: Offiziere
- 4. Platz mit 107 Ringen: Kassierer
- 3. Platz mit 110 Ringen: Festbuchkommission
- 2. Platz mit 120 Ringen: Schießkommission
- 1. Platz mit 121 Ringen: Hallenkommission
Das unerwartet schlechte Abschneiden des Vorstands und der Offiziere lässt sich leicht erklären. Die Schützenbrüder hatten am Abend zuvor tatkräftig den Verein beim Schützenfest in Marienheide repräsentiert und dabei alles gegeben. Da kann es schnell passieren, dass man die eigene Top-Leistung am Sonntag nicht direkt abrufen kann.
Der stellvertretende Leiter der Hallenkommission, Marc Föhre, und ein Urgestein der Hallenkommission, Dirk Schenk, nahmen den Pokal sichtlich stolz in Empfang.
Am nächsten Sonntag geht es dann um das Stechen beim Preisschießen und die Vergabe der vielen Sachpreise. Dann sind es nur noch zwei Wochen, bis endlich wieder Schützenfest gefeiert werden kann.